Von der Fruchtfliege über das Universum bis zum Staatsgast: Das Team vom Fotoatelier hatte schon alles vor der Linse. Der Fotoblog besucht das fünfköpfige Team – vier ausgebildete Fotografen und eine Fotoassistenz – und stellt ausgewählte Bilder vor. Heute: Impressionen von der größten Museumsbaustelle in Deutschland.
Der Auftrag die Modernisierung des Museums mit der Kamera zu begleiten heißt fürs Fotografenteam: immer wenn’s besonders spannend wird auf der Baustelle - Helm auf und rüber in die derzeit geschlossenen 20.000 qm des Deutschen Museums. So wurde bereits das Zerlegen von Flugzeugen, das Versetzen des Seenotrettungskreuzers oder das Anrücken besonders großer Baumaschinen dokumentiert. Die Fotos werden für die laufende Arbeit verwendet und auf alle Zeit im Archiv des Museums für die Öffentlichkeit zugänglich bewahrt. In hundert Jahren muten unsere Baustellenfotos so kurios an, wie die der Spatenstich mit deutschem Kaiser und Münchner Gesellschaftsgrößen 1906.
Aber auch heute lässt sich der ganz eigene Charme der Modernisierung auf den Fotos erkennen. Hajo Becker, Leiter des Ateliers, hat aus den vielen hundert Aufnahmen bei seinem letzten Baustellenbesuch eine Auswahl für den Blog getroffen: Schräge Momente, die Schatten der Besucher und die Ästhetik des Abbruchs. Hier seine Impressionen: