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Staatsministerin und Tech-Chef vor Almhütte: Zur Präsentation eines neuen digitalen Ausstellungsprojekts luden Google und die Bayern Tourismus GmbH in die Ausstellung Landwirtschaft und Ernährung im Deutschen Museum.

Unter dem Titel “Crafted in Bavaria” kann man sich jetzt auf Google Arts & Culture durch Beiträge von mehr als 20 bayerischen Museen zum Thema “Handwerkskunst in Bayern” klicken. Auch das Deutsche Museum ist mit drei neuen Online-Geschichten vertreten. Das große digitale Ausstellungsprojekt wurde jetzt von Michaela Kaniber und Wieland Holfelder in der Ausstellung “Landwirtschaft und Ernährung” der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Almhütte bot sich als schmucke Kulisse für die bayerische Tourismusministerin und den Leiter des Münchner Google Entwicklungszentrums bestens an, um “Crafted in Bavaria” medienwirksam zu präsentieren. Denn auch zu ebendieser Almhütte gibt es eine Geschichte im Rahmen des Online-Ausstellungsprojekts.

Initiiert wurde “Crafted in Bavaria” von der Bayern Tourismus GmbH und Google Arts & Culture. Mehr als 20 bayerische Museen – vom Freilichtmuseum Glentleiten bis zum Lenbachhaus – steuerten Objekte und Geschichten dazu bei, um bayerisches Kulturerbe online für alle zugänglich zu machen.

Das Deutsche Museum auf Google Arts and Culture

Vom Deutschen Museum sind neben der Geschichte der Almhütte noch zwei weitere neue Geschichten auf Google Arts & Culture zu finden: “Hand in Hand” gibt spannende Einblicke in die hauseigenen Werkstätten samt 3D-Rundumschau. Und dem berühmten bayerischen Instrumentenmacher und Wissenschaftler ist “Joseph von Fraunhofer – Handwerker des Lichts” gewidmet, wo einige Schätze aus der Sammlung des Museums gezeigt werden.

Google Arts & Culture ist eine Online-Plattform, die mit über 3000 kulturellen Institutionen aus über 80 Ländern zusammenarbeitet, um Kunst und Kultur zugänglich zu machen. Das Deutsche Museum bietet dort knapp 47 Online-Ausstellungen, rund 1500 Artefakte und 19 virtuelle Rundgänge an:

https://artsandculture.google.com/partner/deutsches-museum

Autor/in

Sabine Pelgjer

Hat nach dem Studium der Kunstgeschichte bei verschiedenen Tageszeitungen gearbeitet, zuletzt als Chefin vom Dienst bei der Münchner tz.

Ihr Tipp für einen Besuch im Deutschen Museum: Mit Spaß rechnen! Auch wenn man an Mathematik aus Schulzeiten vielleicht nicht die besten Erinnerungen hat – in unserer Ausstellung findet jeder schnell einen Draht zur „Kunst des Lernens“, wofür der Begriff aus dem Altgriechischen steht. Mit vielen Spielen, wunderschönen Instrumenten und Modellen oder faszinierenden optischen Täuschungen werden Dimension, Perspektive und Symmetrie leicht begreifbar.

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