Das Meaning Making Kursprogramm
Als im Frühjahr 2020 die Museen in Folge der Corona-Pandemie schließen mussten und plötzlich digitale kulturelle Angebote in aller Munde waren, entstand die Idee, das Meaning Making Kursprogramm ins Leben zu rufen. Durch die zeitnahe Entwicklung neuer digitaler Angebote entstanden viele wunderbare und kreative Vermittlungsformate. Gleichzeitig rückte die Frage in den Fokus, in welcher Form wir eigentlich digital Inhalte vermitteln wollen. Was fehlte, war allerdings die Zeit, in Ruhe zu reflektieren, was sich durch Corona verändert hatte: eine neue Wertigkeit digitaler Angebote, die Erweiterung der Kommunikation in den digitalen Raum, sowie die Frage, welche Themen eigentlich Kultureinrichtungen in einer Pandemie verhandeln sollten.