Aus der Sammlung , barrierefrei , Erwachsene , Familie und Kinder , Führung
von Beräumungsteam
In der Sammlung des Deutschen Museums gibt es neben einer umfangreichen Stahlfedersammlung auch eine Schneidepresse, Biegepresse, Spaltepresse und Stahlfedernstanzmaschine. Die Schreibfedern der Sammlung reichen von Altrömischen und Persischen Schreibfedern bis zur Gold-Schreibfeder mit Osmiumspitze.
Diese Schreibfedern deutscher und englischer Herkunft stammen aus der Zeit um 1870 – 1876. Es handelt sich um eine kleine private Sammlung eines Herrn Lehbert, die dieser als Schüler in Reval (heute Tallin) begann. Er sammelte wohl über Jahre hinweg aus persönlichem Interesse weitere Schreibfedern und heftete sie liebevoll nach dem Vorbild von „Musterkarten“ mit Fäden auf Kartons. Bei diesem Depotfund berührte es uns, das wir damit ein sehr persönliches Stück Lebensgeschichte in den Händen hielten, die etwas vom damaligen Zeitgeist übermittelte.
Die Stahlfedersammlung kam 1938 durch einen Nachfahren des Sammlers in die Sammlung Schreib- und Drucktechnik (Inventarnummer 68358).
In der Sammlung des Deutschen Museums gibt es neben einer umfangreichen Stahlfedersammlung auch eine Schneidepresse, Biegepresse, Spaltepresse und Stahlfedernstanzmaschine. Die Schreibfedern der Sammlung reichen von Altrömischen und Persischen Schreibfedern bis zur Gold-Schreibfeder mit Osmiumspitze.
Tipp: Die Sammlung des Deutschen Museums können Sie online erkunden. Das Portal Deutsches Museum Digital gibt Einblick in die mehr als 100.000 Objekte, die das Museum für zukünftige Generationen bewahrt. Nur ein Drittel davon kann ausgestellt werden.