Lorenz Kampschulte, Mike Kramler, Marion Pellowski und Miriam Voß
Lorenz Kampschulte, Leiter der Abteilung Bildung, hat das Erasmusplus-Projekt „Hands-on-Remote“ beantragt, hält den Kontakt zu den europäischen Partnern – dem Institut für Bildung der Universität Lissabon, Portugal, sowie dem Copernicus Science Centre in Warschau, Polen, und ist zugleich Leiter des gesamten Hands-on-Remote-Projekts.
Mike Kramler ist Ingenieur und hat die Mini-Produktionsanlage entwickelt, um die größere Fertigungsstraße aus dem TUMlab, dem Experimentierlabor der TU München im Deutschen Museum, in eine kleine programmierbare Einheit für zuhause und fürs Klassenzimmer zu verwandeln.
Marion Pellowski ist Diplom-Physikerin und hat vorn an der Ludwigsbrücke, in der TUMlab-Forum Didaktik-Werkstatt, die Mini-Produktionsanlage mit entworfen, zahlreiche, auch interaktive, Begleitmaterialien entwickelt und das Unterrichtskonzept auf die verschiedenen Unterrichtssituationen - remote und vor Ort - ausgerichtet.
Miriam Voß ist Projektleiterin des TUMlab bzw. der TUMlab-Forum Didaktik-Werkstatt, hat die Konzeption des Unterrichtsmoduls eng begleitet und entwickelte eine Unterrichtseinheit, um die Mini-Produktionsanlage und das Thema Automatisierung in einen sozialen Kontext zu setzen. So soll auch in der Bildung die Verknüpfung von Technik und Gesellschaft sichtbar werden, wie es der Idee der im letzten Jahr neu gegründeten Fakultät TUM School of Social Sciences and Technology entspricht, zu der die beiden TUMlabs gehören.
Unser Tipp für einen Besuch im Deutschen Museum: Ein Besuch der Ausstellung Werkzeugmaschinen, vor allem die moderne Werkzeugmaschine, welche die computergesteuerte Herstellung eines Haftmagneten zeigt. Wenn wir im TUMlab einen Automatisierungskurs haben, gehen wir dorthin.