Der Erfinderpreis ging an Rosi und Heidi für ihr Boot "Hottehüh-Segelchen". Auch die Boot-Challenge hat den beiden viel Spaß gemacht. Die Aufgabe war aber, wie sie meinten, knifflig und die gesamte Familie war oft auf dem falschen Weg. Sie mussten umbauen, abbauen, neu bauen und viel ausprobieren. Der erste Bootsentwurf hatte noch eine Art Propeller, den wollten sie unbedingt dran haben. Der Wasserstrahl hat aber das Wasserrad nie optimal getroffen und der Wasserwiderstand für das Rad war zu groß. Das Rad musste also wieder weg, die Korken-Konstruktion von oberhalb nach unten, die Position und Anzahl der Wasserrohre musste korrigiert werden und zusätzlich noch Styropor eingebaut werden, damit das Boot nicht unterging. Es war ein langer Prozess mit vielen Tests und Ideen. Ein paar Tage gab es eine Motivationsflaute: Das Boot lag wunderbar im Wasser, bewegte sich aber keinen Millimeter vorwärts. Am Schluss hat's dann doch geklappt: Nach endlos vielen Versuchen war die weiteste zurück gelegte Strecke dann 1,30 Meter. Kompliment an alle für die enorme Ausdauer!