Dem Deutschen Museum ermöglicht diese Partnerschaft, seine Digitalisierungsprojekte massiv voranzutreiben. Ausstellungen, Objektsammlung, die Bestände von Archiv und Bibliothek sollen weltweit zugänglich gemacht werden. Zudem beginnt am 18. Oktober 2015 die heiße Phase der Modernisierung des Museums. Einige Ausstellungen, darunter die Neue Luft- und Raumfahrthalle, werden bis 2019 nicht mehr zugänglich sein. Generaldirektor Wolfgang Heck meint dazu: „Sie können zwar die Tante Ju oder das Mondauto bis 2019 nicht mehr hier auf der Museumsinsel besuchen, dafür aber auf der ganzen Erde – und dazu brauchen Sie nur einen Computer. Wir sorgen mit dem Digitalisierungsprojekt dafür, dass diese Ausstellungen sichtbar und erlebbar bleiben – und öffnen sie gleichzeitig für Besucher aus vielen Ländern, denen eine Reise nach München nicht möglich ist. Für uns ist das ein ganz wichtiger Schritt.“ Wichtig ist es auch, dass die Datenhoheit bei der NavVis Kooperation dabei beim Deutschen Museum bleibt. Das ist ein großer Unterschied zu einem Unternehmen wie Google, mit dem das Deutsche Museum im Rahmen der Digitalisierung auch kooperiert, beipielsweise mit Google Indoor oder dem Google Cultural Institute.