Der Proviant ist im ganzen gut: gut ist die große Menge Pemmikan, auch in Qualität. Ferner Sylze, Sardinen, Leberpastete, weniger Brod (ich wollte allerdings Knäckebrod vorziehen. Das – einzige – Gegenargument, es schmecke so gut, daß es zu schnell aufgebraucht ist, kann man doch nicht gelten lassen, es kann ja im Rationen eingeteilt werden.) Sehr praktisch scheint mir auch Blutpudding zu sein, wenn es auch ein wenig ungebührlich Raum einnimmt. Man kann ihn nämlich auch roh essen, jedenfalls braucht man nur sehr wenig Wasser, und es braucht nur gewärmt und nicht gekocht zu werden. Makkaroni schmeckt zwar gut, ist aber doch wohl verfehlt, es muß zu lange kochen, ebenso "Grönsager." Erbssuppe dagegen ist wohl ausgezeichnet. Bouillonextrakt ist wohl ganz gut, wird aber wohl nur als Zusatz benutzt, da das Wasser selten so rein ist, daß ein appetittliches Bouillon herauskommt. Sehr gut ist natürlich Cacao, und Fleischschokolade, letztere wohl auch in Menge passend. Pastillen sind gleichfalls gut, unterwegs bei Durst zu benutzen. Thee ist fast gar nicht dafür aber viel Kaffee. Ich bin hier noch nicht zum Resultat gekommen, ob man nicht lieber Thee und Kaffee ganz streichen sollte und lieber nur Chokolade, Bouillon oder andere Suppen nehmen sollte. – Havergrütz muß leider auch zu lange kochen, ist aber wegen des minimalen Gewichts vielleicht praktisch. [...]