Seit kurzem haben wir ein neues Highlight auf der Homepage des Deutschen Museums: Unter dem Reiter „Sammlungen“ ist eine Sammlung von Herzschrittmachern virtuell ausgestellt, die momentan im Museum nicht gezeigt ist. Zu jedem der Herzschrittmacher finden sich technische und historische Informationen, dazu erfährt man Wissenswertes über die Herzfunktion und Herzschrittmacher im Allgemeinen. Gestiftet wurden diese Objekte von Frau Nanna Friese, der Witwe von Prof. Dr. med. Gernot Friese, der die Herzschrittmacher gesammelt hat.
Doch wo kommen all diese Informationen überhaupt her und was braucht es um so eine Sammlung online zu stellen? Das soll im Folgenden in diesem Blogbeitrag einmal veranschaulicht werden.
Am Anfang stand die Idee, die Sammlung Friese ins Internet zu stellen. Die wertvolle Sammlung von Herzschrittmachern sollte der interessierten Öffentlichkeit zugänglich sein, auch wenn es im Museum derzeit leider keinen geeigneten Platz gibt, diese zu zeigen. Zunächst stand die Sichtung der Herzschrittmacher an, die sich im Depot des Deutschen Museums befanden. In einer Schublade lagen die Herzschrittmacher, alle fein säuberlich sortiert, verpackt und mit einem Inventarkärtchen versehen.