Das Gastprojekt ist im Rahmen eines Kooperationsprojekts von Studierenden der LMU und HFF München entstanden. Pauline Leininger, Daniel Kunz, Jenny Huang, Sebastian Burgkart und Haijiao Shi erläutern, wie ihre Installation Grenzüberschreitungen durch den Menschen in der Natur thematisiert: “Lichter in der Installation reagieren auf das Eindringen der Menschen in den Lebensraum der Tiere und löschen die Projektion aus. Zurück bleibt nur noch eine weiße, kahle Fläche, die Natur verschwindet. Wie weit zwingt die Neugier den Menschen, der Natur näher zu kommen?” So werden die Besucher*innen angeregt, über ihr Eindringen in die Natur und dessen Konsequenzen zu reflektieren. Die Studierenden ergänzen die Bedeutung von Kooperation und Kommunikation dabei: “Wie beeinflusst das Überschreiten von Grenzen durch andere BesucherInnen das eigene Erlebnis? Gibt es eine angemessene Distanz, in der man die Natur genießen kann und dabei nicht stört?”