Advent, Advent, unter Wasser brennt’s: Nichts weniger als „frisch gebackenen Heiland live und Unterwasserflammenhölle to go“ versprechen die Science Busters für ihre aktuelle Weihnachtsshow. Am 20. Dezember kommen die Wissenschaftskabarettisten aus Österreich mit „Jesus war ein Fliegenpilz!“ ins Zentrum Neue Technologien - Mega-Spaß vor Nano-Kulisse. Wer ab 19 Uhr dabei sein möchte, wenn es um die „ganz großen Fragen rund um das Top-Event der westlichen Wertegemeinschaft“ geht: Karten (23 Euro) gibt es unter http://t1p.de/2vza.
„Warum landen Asteroiden immer in Kratern“ hatten die Science Busters im vergangenen Frühjahr an gleicher Stelle gefragt. Nach dem großen Erfolg von damals, kehrt die Truppe jetzt noch einmal ins Deutschen Museum zurück. „Für uns könnte es kaum einen passenderen Ort geben“, sagt Kabarettist Martin Puntigam. Er schätzt gerade auch die besondere Atmosphäre im Zentrum Neue Technologien: „Eine ganze Abteilung über modernste, wissenschaftliche Errungenschaften und Erkenntnisse macht sich nicht so schlecht als Bühnenhintergrund – und drüber schwebt sogar noch ein Ufo“.
Damit ist natürlich das markante DNA-Besucherlabor gemeint, in dem normalerweise die Museumsbesucher ihr eigenes Erbgut isolieren können. Das haben die Science Busters zwar hier noch nicht ausprobiert, trotzdem ist Martin Puntigam überzeugt:„Uns liegt die Wissenschaftsvermittlung in den Genen!“
Dafür spricht die Erfolgsgeschichte, an der die Wissenschaftskabarettisten seit mehr als zehn Jahren schreiben: mit eigenen TV-Sendungen, Radiokolumnen, über 50 Bühnenshows sowie drei Bestsellern. Allesamt vielfach ausgezeichnet und alle mit dem erklärten Ziel zu zeigen, wie fantastisch und zugleich unterhaltsam Wissenschaft sein kann.
Das gilt natürlich auch für das neue Programm zum Fest der Liebe mit dem vielsagenden Titel „Jesus war ein Fliegenpilz!“ Im Zusammenspiel mit dem Mikrobiologen Helmut Jungwirth und dem Chemiker Peter Weinberger klärt Martin Puntigam die großen Weihnachtsfragen: War Rudolf, the red-nosed reindeer, ein Alkolenker? Hat es Jesus überhaupt gegeben? Oder war der Messias eigentlich ein Pilzführer?
Und nicht nur mit Worten lassen es die drei Herren auch in der staaden Zeit wieder ordentlich krachen: Zum Busters-Erfolgsrezept gehören zwingend auch legendäre Live-Experimente, wie die bereits erwähnte „Unterwasserflammenhölle to go“. Das verspricht für den 20. Dezember im Zentrum Neue Technologien eine wahrhaft erhellende Einstimmung auf die folgenden Feiertage.