Gut zweieinhalb Jahre ist es jetzt her, dass die Modernisierung des Deutschen Museums in die entscheidende Phase gegangen ist. Es ist eine Baustelle der Superlative: hier arbeiten bald bis zu 400 Menschen, gleichzeitig kommen in den geöffneten Gebäudeteil bis zu 7000 BesucherInnen am Tag. An der Corneliusbrücke ist ein kleines Containerdorf entstanden. Lkw fahren im Minutentakt vor, drinnen wird gebaggert, dass es nur so staubt: In einem Teil des Ausstellungsgebäudes auf der Museumsinsel laufen die Sanierungsarbeiten auf Hochtouren – ohne dass es die meisten Museumsbesucher überhaupt mitbekommen. Auf rund 35 000 Quadratmetern bleibt kaum ein Stein auf dem anderen. Was passiert auf der Inselbaustelle?