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Hier stellen wir den Maserati unter den Nachbildungen von Leibniz Rechenmaschinen vor. Hip, spektakulär, mit viel Charisma … ein wahrer Vertreter der wilden 70er. Die Rekonstruktion wurde nach Angaben von Technikhistoriker Dr. Ludolf von Mackensen, bis 1975 am Forschungsinstitut des Deutschen Museums tätig, angefertigt.

Leibniz entdeckte, dass sich Rechenprozesse viel einfacher (Danke, Leibniz!) mit einer binären Zahlencodierung durchführen lassen, und ferner, dass sich mittels des binären Zahlencodes die Prinzipien der Arithmetik mit den Prinzipien der Logik verknüpfen lassen. Diese mechanische Rechenvorrichtung, eine 12-Stellen-Maschine, basiert auf dem Dualsystem „eine Kugel = 1, keine Kugel = 0“. Klingt einfach, war aber revolutionierend und wegbereitend für die Rechenmaschine im heutigen Sinne, den Computer.

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Beräumungsteam

18 Restauratoren, Registrars, Fotografen und Transport-Mitarbeiter des Hauses sind derzeit auf der Museumsinsel im Einsatz, um 20.000 qm Ausstellungsfläche leerzuräumen. Im Herbst 2016 beginnen die Bauarbeiten. Bevor ein Ausstellungsstück sorgfältig und sicher für den Abtransport verpackt wird, muss für die lückenlose Dokumentation sein Zustand untersucht werden. Jedes Exponat wird fotografiert, konserviert, wenn nötig restauriert. In der Reihe "Entfernte Bekannte" stellt das Team im Blog regelmäßig besondere Objekte vor. Vor der Räumung hat ein Team aus dem Sammlungsmanagement unter der Rubrik "Depotfund des Monats" kuriose Objekte vorgestellt, die bei der Räumung der Depots auf der Museumsinsel zu Tage kamen.